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"Dass das Wort Tierschutz einmal erfunden werden musste,
ist wohl eine der  blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Gesellschaft"  


                                                Theodor Heuss Bundespräsident 1949 – 1959


 


Unsere Glückssterne

Oft werden wir gefragt, warum wir "Hunde aus dem Süden?" haben und "Sind die Tierheime hier denn nicht schon voll genug? Doch mit Sicherheit - das sind sie!












Aber für uns macht Tierschutz und Tierliebe keinen Halt vor von Menschen gesetzten Grenzen. Ich kann nur jedem empfehlen, der sich entschliesst sein Leben mit Tieren zu verbingen, darüber nachzudenken eines der einsamen Tiere aus dem Tierheim, sei es nun aus Deutschland, Spanien, Griechenland, Türkei oder sonstwo zu adoptieren.


Ich selbst war 1997 auf Kos und habe dort das Tierelend, das in den meisten südeuropäischen Ländern herrscht, selbst mitansehen und miterleben müssen. Schon am ersten Tag war an Urlaub am Strand nicht mehr zu denken:

Kaum aus der Hotelhalle auf die Strasse getreten, lief mir ein großes Hunderudel entgegen und bettelte um Futter und Streicheleinheiten.
Mich faszinierte, wie sie da in ihrem Elend so friedlich zusammenlebten, es gab keine Eifersüchteleien, keine Kämpfe um das wenige Futter, das ich ihnen bieten konnte. Die Streuner im Süden leben in Rudeln und haben durch ihr enges Zusammenleben ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten. Die meisten dieser liebenswerten Vierbeiner sind sehr gut sozialisiert, da sie schon als Welpen Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen, anderen Hunden und Katzen und vielem anderen haben. 

Ich habe diese eine Woche auf Kos seit diesem Zeitpunkt nur noch mit den Hunden verbracht, die dort auf der Strasse lebten und sich von den Abfällen der Touristen ernährten. Fast niemand wollte diese "verflohten, unhygienischen Köter" füttern geschweige denn streicheln.... Ich wollte es!

Ein kleiner fast schwarzer Rüde hat mich dort ganz besonders ins Herz geschlossen - und ICH IHN erst (er sah genauso aus, wie unser Flox). Ich habe selbst die Nächte draussen verbracht um die wenige Zeit, die ich hatte mit ihm zu verbringen - er ist mir nicht mehr von der Seite gewichen - nur wenn ich die Stufen zum Hoteleingang passiert hatte, saß er weinend vor dem Eingang...und ich habe mich mit blutendem Herzen ins Bett geschlichen.

Jeden Morgen hat er mich wieder vor der Tür erwartet, es sah aus als hätte er sich nicht von der Stelle bewegt und mich freudig begrüßt - die Tage haben wir dann wieder bis in die späte Nacht gemeinsam verbracht....

Am Tag des Abfluges liefen meine Tränen unaufhörlich....vom Tierschutz im Ausland hatte ich damals noch keine Ahnung - das ich diesen Kleinen hätte mitnehmen können auch nicht...

Ich konnte ihn einfach nicht vergessen und habe mich intensiver mit dem Tierschutz beschäftigt und danach wußte ich - ich hätte ihn mitnehmen können und wir wären zusammengeblieben!! Ich hätte ihn nicht mit seiner ungewissen Zukunft als Strassenhund im Stich lassen müssen - ungewiss, was das Ende der Saison mit sich bringen wird....- ihn der mich so bereichert hat!

Wer sich ein wenig mit dem Tierschutz befasst hat, weiss was das Ende der Touristensaison meist für die Streuner auf den Straßen heißt, die lästigen Tiere werden entsorgt...

Ich persönlich liebe Hunde und Streuner aus dem Süden ganz besonders. Wir helfen auch im hiesigen Tierheim, aber für mich stand immer fest - zu uns kommt ein Streuner, der im Süden kaum ein Chance hat!

Ich habe meinen kleinen Freund damals im Stich gelassen und soviel wieder gutzumachen - für diese Liebe, die der "Kleine Mann" mir in dieser einen Woche unseres Zusammenseins geschenkt hat! In meinem Herzen sitzen wir heute noch gemeinsam an der befahrenen Straße, er in meinem Arm - sich ausruhend und menschliche Nähe geniessend und mich mit seinen riesengroßen Augen liebevoll anschauend...

Kleiner Freund, Dir habe ich dieses Glück, das nun neben mir herumtollt zu verdanken! Ich werde Dich nie vergessen!

                                         * * * * * * * * * * *

























Das Ziel des Auslandstierschutzes ist vor allem die Hilfe vor Ort!

Es werden Kastrationsprogramme gestartet um die Anzahl der streunenden Hunde und Katzen zu reduzieren.

In vielen südlichen Ländern landen streunende oder ungewollte Tiere in den städtischen Tierheimen, in denen sie nach einer gewissen Frist getötet werden (meist auf grauenvolle Weise!). Auch hier versuchen die Tierschutzvereine eine Änderung dieser grausamen „Tiervernichtung“ zu erwirken!

Tieren, die Unfallopfer oder Opfer einer Vergiftung geworden sind, wird geholfen. Gesunde Tieren werden nach Deutschland, Österreich, Schweiz etc. vermittelt, weil sie vor Ort kaum eine Chance auf Vermittlung haben.
In vielen deutschen Tierheimen findet man selten kleinere Hunde oder Welpen. Das ist aber kein Grund sich bei einem Züchter umzusehen, wenn man das Tierleid in den südlichen und osteuropäischen Ländern kennt, dort gibt es noch viele kleinere Rassen oder Mixe !

Die Kastrationsprogramme können nur greifen, wenn der örtlichen Bevölkerung durch Aufklärung über Geburtenkontrolle und allgemeines Tierverhalten ein besseres Verständnis der Bedürfnisse der Tiere näher gebracht wird, so dass diese bereit ist, ihre Tiere selbst diesem Kastrationsprogramm unterziehen.

Viele Tierschutzvereine im Süden und in Osteuropa gehen mittlerweile auch an Schulen um dort Aufklärungskampagnen durchzuführen.

Dies alles funktioniert Dank dem Einsatz einiger Menschen, die vor Ort bereit sind, sich täglich für die Tiere einzusetzen und so ein klein wenig Linderung des Tierleides zu schaffen. 



"Das Mitgefühl mit allen Geschöpfen ist es, was Menschen erst wirklich  
  zum  Menschen macht."
                                                                                            (Albert Schweitzer)




  




















"Animal Respect" ist eine dieser Tierschutzorganisationen. Aegina & Angistri ANIMAL RESPECT ist eine im Dezember 2001 gegründete Tierschutz-organisation auf Aegina und Angistri, eingetrager Verein in Griechenland, die sich für die Tiere auf der kleinen Insel Aegina mit Leib, Herz und Seele unter allerschwersten Bedingungen einsetzt.

Animal Respect erhält keinerlei finanzielle Unterstützung durch den griechischen Staat und finanziert sich ausschliesslich durch Spenden.


Das Shelter

Tierheim Aegina
















Zur Zeit fehlt es an ALLEM! Wie sie helfen können erfahren sie auf der Seite der Organisation Animal Respect!

(Hier ein Textausschnitt aus einem Hilferuf von Animal Respect):

Stellen Sie sich vor, was es für einen entzückenden, 2 Monate alten Welpen ohne Mutter bedeutet, wenn er bei kaltem Wetter auf dem morastingen Boden dahinvegetieren muss und oft in Frage gestellt ist, ob er überhaupt Futter bekommt. Von einem Medikament, das er bei etwaiger Krankheit benötigt, gar nicht zu reden.

So geht es im Tierheim von Aegina nicht nur vielen Welpen sondern auch älteren Hunden insgesamt 150 liebenswerte Hunde leben im Tierheim von Aegina in großem Elend, weil es aus finanziellen Gründen am Allernötigsten mangelt. So gibt es weder Wasser noch Elektrizität noch genügend Unterkünfte für die Tiere, was bei dieser kalten, regnerischen Jahreszeit für die Hunde eine Katastrophe ist, weil es viele Krankheiten nach sich zieht.

Bitte helfen Sie mit einer Geld - oder Medikamentenspende.

Es werden vor allem folgende Medikamente und medizinische Hilfsmittel dringendst benötigt:

KALZIUM - Tabletten für den Knochenaufbau der Welpen

DRONTAL PLUS - Tabletten für die Entwurmung der Hunde

VETERMEC - zur Behandlung von Räude und anderen Hundekrankheiten

STRONGHOLD - Pipetten zur Vorbeugung und Behandlung leichter Hundekrankheiten

FRONTLINE-Pipetten oder FRONTLINE-Spray - dies wird dringend zur Vorbeugung von Erlichiose benötigt weil sonst die Hunde im Frühling durch Zeckenübertragung an Erlichiose erkranken.

RONAXAN 100- und IMIZOL-Spritzen zur Behandlung von Erlichiose. Die Nichtbehandlung dieser Krankheit führt zu Tod des Tieres.

2,5 ml-Spritzen zur Verabreichung verschiedener Medikamente

Ebenso sammeln wir gute Flohmarktware und Trödel aus Omas Zeiten, wie alte Vasen, Modeschmuck, Spielzeug usw. Entrümpeln Sie Ihren Keller oder Speicher gerade ? Wir sammeln gerade alles brauchbare um es zu Gunsten unseres Tierheimes zu verkaufen. Wir freuen uns auf Ihre Spende! Sachspenden bitte schicken oder abgeben unter:

Helga Loch
Rotdornstr. 33
85764 Oberschleißheim

Läßt sich das Leid der Mensche trennen vom Leid der Kreaturen der Schöpfung? Ist es nicht in gewissem Sinne derselbe Vorwurf, der uns trifft mit den Klagen der Menschen und dem Blick der Geschöpfe, die nicht klagen können? Das sind Fragen, vor der jeder von uns gestellt ist. In diesem Sinne wiederholen wir unsere Bitte, Tieren im Elend zu helfen. Sie tragen mit jeder Spende dazu bei, dass die Not der Hunde in Aegina gelindert wird.

(Quelle: Animal Respect)

Desweiteren können Sie auch Patenschaften für Aeginas Hunde übernehmen. Viele Hund dort haben es schwer vermittlet zu werden, da sie bereits älter oder krank sind! Auch diese Hunde haben unsere Hilfe verdient! Informieren sie sich auf der Seite Animal Repect wie sie helfen können.

Näheres über die Bedingungen im Shelter Aegina können Sie auch unter  
kickme.to/aegina erfahren.

Schauen Sie einmal auf diesen Seiten vorbei - Sie werden es sicherlich nicht bereuen!























***Seesterne***

Es war einmal ein alter Mann, der jeden Morgen einen Spaziergang am Meeresstrand machte. Eines Tages sah er einen kleinen Jungen, der vorsichtig etwas aufhob und ins Meer warf. Er rief: "Guten Morgen. was machst Du da?"

Der Junge richtete sich auf und antwortete: "Ich werfe Seesterne ins Meer zurück. Es ist Ebbe, und die Sonne brennt herunter. Wenn ich es nicht tue, dann sterben sie."

"Aber, junger Mann", erwiderte der alte Mann,"ist dir eigentlich klar, das hier Kilometer um Kilometer Strand ist. Und überall liegen Seesterne.
Du kannst unmöglich alle retten, das macht doch keinen Sinn."

Der Junge hörte höflich zu, bückte sich, nahm einen anderen Seestern auf und warf ihn lächelnd ins Meer.

"Aber für diesen macht es Sinn!"


                                                      (gefunden bei www.acusihund.de)
























Ich sah all diese misshandelten und verstoßenen Tiere -
Die Wegwerfprodukte der menschlichen Gesellschaft!

Ich sah in Ihren Augen Liebe und Hoffnung, Angst und
Schrecken, Trauer und Verrat.

Und ich war voller Zorn.

"Gott" sagte ich, "ist das nicht schrecklich!
Warum tust du nicht etwas?"

Gott war einen Moment lang still, dann sprach er:

"Ich habe etwas getan - ich habe dich geschaffen."


                                                                             (Autor leider unbekannt)