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"Das wenige was du tun kannst, ist viel - wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." 

                                                                                     Albert Schweitzer


Aegina - eine wunderschöne Insel

















Eine Woche habe ich auf Aegina bei Renate, Vivi und im Shelter verbracht – eine Woche die viel zu schnell vorüberging. Selbst jetzt habe ich noch nicht all die Eindrücke und Erfahrungen verarbeitet, die ich in dieser einen Woche erlebt habe, so viel war in dieser einen Woche zu tun, so viel ist geschehen, so viel habe ich erlebt und gelernt.


Ein Teil des Shelters auf Aegina

















Eines musste ich aber leider sofort lernen, dass Freude und Glück und Leid und Trauer im Tierschutz untrennbar miteinander verbunden sind. Tierschutz entsteht aus dem Leid der Tiere, die sich in unserer heutigen Zivilisation nicht selbst helfen können, solange der Mensch nicht lernt, sich ihnen gegenüber verantwortungsvoll und respektvoll zu verhalten.

                    
                            "Tiere können nicht für sich selbst sprechen.
             Deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme
                                    für sie erheben und uns für die einsetzen." 

                                                                                   Gillian Anderson


Wir haben Leid, Verzweiflung und Trauer, aber auch Glück, Freude und diese enorme Dankbarkeit und Liebe all dieser lieben Vierbeiner erfahren - und eines habe ich ganz sicher mitgenommen und fest in meinem Herzen - das Glück wunderbare, engagierte Frauen, die mit ihrem ganzen Herzen, all ihrer Energie und all ihrer Macht und auch oft bis an ihre psychischen und physischen Grenzen verantwortungsvolle Tierschutzarbeit leisten und viele wunderbare vierbeinige Gefährten kennen gelernt zu haben! Meist, oder besser immer fängt der Tag der 3 Frauen mit Sonnenaufgang an und endet erst am späten Abend. Es gibt so unglaublich viel zu tun und sie schaffen es, weil sie den Tieren das Leben im Shelter so angenehm wie möglich gestalten wollen.

                   "Zweifeln sie niemals daran, dass eine kleine Gruppe von  
                                Menschen mit einem ausgeprägten Gewissen
                                                 die Welt ändern kann.

                  Wie die Vergangenheit zeigt, sind nämlich genau sie es schon
                        immer gewesen, die das als einzige erreicht haben." 

                                                                                 Margaret Mead

Die Hunde im Shelter und in den Pflegefamilien sind allesamt so unglaublich liebenswert, ob groß ob klein, ob schwarz ob hell, ob alt oder jung – sie alle warten noch auf ein warmes und liebevolles Zuhause. Oft kennt man sie nur von diesem einen Vermittlungsbild – und ich kann sagen ALLE sind in Natura ungleich hübscher, als auf diesen und meinen Bildern! Ein Bild kann nie die Wärme ihrer Augen, die geschmeidigen Bewegungen, sanfte Regungen im Gesicht eines Hundes wiedergeben.


Die süssen Schmuser bei Renate

















Renates Pflegehunde, die entzückenden und verschmusten Welpen - Nasenbeißerin und Schmusebacke Cara, die gar nicht genug Streicheleinheiten und Schosssitzen bekommen kann, ebenso wie ihre Geschwister, Claude - ein wahrer Schmuser vor dem Herrn mit entzückenden Steh-Klappohren, der süße Sigi, der zarte Danny, die liebenswerte Conny und den herzallerliebsten Leon. Pepe, Leonie, Cordy, Gigi und Cecile, Elfe, Isa, Michelle, Rick, Rodi, Joopy und all die anderen, die noch dort sind!


Der entzückende Claude

















Elfe

















Kali, Samson, Cordi, Pepe und Leonie im Garten

















Rodi

























Das im Eimer ist Rodi :-)

















Die erwachsenen Hunde bei Renate - der wunderschöne Perky mit den bernsteinfarbenen Augen, die hinreißende Harriet und der scheue Franzi, die sanfte Evita und die liebreizende Kali und dem scheuen und kaum zu sehenden verletzten Foxi und natürlich ihr eigener Hund - Felix!


Harriet

















Harriet und Franzi




































Meine Lieblinge aus dem Tierheim, angefangen bei Pollux und Castor und der scheuen Afaia!! Sie alle sind ein wenig zurückhaltend, aber wenn man ihnen Zeit lässt, genießen sie die Streicheleinheiten und die Zuwendung! Sie sind allesamt einfach Traumhunde!


Castor und Afaia

















Der wunderschöne große Martin, der schöne und liebe Jay Osmond, seine scheuen aber ebenso schönen Brüder!!! Houdini - der seinem Namen alle Ehre macht, wenn es um das photographieren geht (glauben Sie mir, dieser Hund ist so was von traumhaft schön!) und Gandalf - die Traumhunde. Nafti - der sanfte, Amy - die liebe und ruhige, Bruce - der absolut liebe und ruhige, sanfte, Pedro und Jerry - die Schmuser! Hector – ein wunderschöner lieber Schäferhund und Hermes – ein wahrer Götterbote! Amy - die sanfte, liebe und ruhige Hündin, die ihr rechtes Hinterbein nicht belasten kann, Sherlock - der große unglaublich nette Hund,  Pickles - der Menschenfreund und Schmuser...

Martin

























Pauline

















Traumhund Hector

















Gandal, Bruce, Joel

















Alkis

















Die süsse Amy

























Pickles

























Die Freigänger - den ewig grinsenden und gutgelaunten Ridge, den etwas zurückhaltenderen aber nicht minder lieben und wunderschönen Bovril und Whitefang - der Schöne, mit seiner unermesslich weisen Ausstrahlung.

Ridge

















Bovril

















Whitefang und Jenny Klomberg

















Ich könnte alle aufzählen - ich vermisse sie alle und ich hoffe für alle sehr, dass sie ENDLICH eine Familie finden, die ihnen das gibt, was sie mir in Übermassen gaben: Liebe!!! All diese Hunde sind so dankbar, so herzensgut......

Dieser Bericht würde keine Ende nehmen, wenn ich sie alle aufzählen wollte. Sie alle haben so viele so gute Eigenschaften und warten geduldig und hoffnungsvoll, dass sie einer entdeckt und sich verliebt! Sie sind trotz ihrer teilweise sehr langen Wartezeit so lieb geblieben, sie warten geduldig und hoffen auf ihr Zuhause und einen guten Menschen, der sie liebt und dem sie Ihre Liebe hundertfach zurückgeben dürfen. Bedenkenlos habe ich jeden Zwinger betreten, war das was sie mir entgegenbrachten reine Freude, selten auch Scheu! Sie springen vor lauter Freude an einem hoch, drücken sich an einen und genießen jede Sekunde der Zuneigung – ihre Dankbarkeit für diese wenige Zeit, die man ihnen schenken kann, ist unermesslich. Sie wirken, als brauche es nicht mehr, als solch kleine Gesten um zufrieden und glücklich zu sein – dabei haben sie so viel mehr verdient!

Nicht zu vergessen die älteren Hunde, sie sind so unproblematisch, weise ihres Lebens, auch sie sind unglaublich lieb und haben so vieles nachzuholen und das über alle Maßen verdient. Sie warten dort im Shelter auf Ihr Glück und haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben – sie warten geduldig auf ihre Chance!

Birgit, Floh, Adam und Theodora

















Donatella, Herbert, Attila, Panos, Lotti, Takis

















Ich bin um alle Maßen bereichert hierhin zurückgekehrt! Meine Gedanken und Wünsche sind bei ihnen allen! Ich vermisse Euch und ihr seid in meinem Herzen und ich komme bald wieder, auch wenn ich hoffe, dass Ihr dann schon Eure Couch und Eure Menschen gefunden habt, die Euch das geben, was ihr gebt – Liebe, Treue, Freundschaft und Respekt!!





































Ich hatte das Glück sie vor Ort kennenzulernen und ich kann ihnen nicht genug danken, für das was ich von ihnen erfahren und lernen durfte, für all das was sie mir gegeben haben...- auch die Hunde, die ich nun hier nicht genannt habe - es sind einfach so viele!

Mein besonderer und innigster Dank geht an Renate, Vivi und Gaby, ohne die vieles nicht wäre wie es ist. Ihre grenzenlose Liebe zu jedem einzelnen Tier geben so viel Mut und Hoffnung und hat schon so viel positives bewirkt!


                  "So sehr mich das Problem des Elends in der Welt beschäftigt,
                                   so verlor ich mich doch nie im Grübeln darüber,
      sondern hielt mich an dem Gedanken, dass es jedem von uns verliehen sei,
                              etwas von diesem Elend zum Aufhören zu bringen."

                                                                                 (Albert Schweitzer)



                       Gewidmet denen, die über die Regenbogenbrücke gingen!